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Wirtschaftlich starkes Aue im Erzgebirgslandkreis

Aue-Denkmalsanierung-KfW

Aue-Bad Schlema  ist Große Kreisstadt im Erzgebirgskreis und Teil der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau.

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Die Große Kreisstadt Aue – Bad Schlema liegt im Erzgebirgskreis – etwa 30km südöstlich von Zwickau und ca. 40km südwestlich von Chemnitz.

DIE PERLE AM RANDE DES ERZGEBIRGES
Aue ist seit 2019 Teil der großen Kreisstadt Aue- Bad Schlema und liegt im Erzgebirgskreis im südwestlichen Sachsen. Der Ortsteil mit seinen 16.000 Einwohnern wird am Nordrand des Erz- gebirges von der Zwickauer Mulde durchzogen. Die zwischen Zwickau und Aue vorbeiführende Vogtlandautobahn A72 verbindet die Region mit dem Vogtland, Franken und den nördlich liegenden Landesteilen des Freistaats Sachsen.
EINE STADT – VIELE GESICHTER
Bei der Nennung des Stadtnamens denkt man vielleicht an den hiesigen Fußballclub FC Erzgebirge Aue. Oder an erzgebirgische Holzschnitz-Handwerkskunst. An Bergmannsknappen in musikalisch eingerahmten Festzügen. An
die verschneiten Nadelwälder auf den Höhenrücken des Erzgebirges, das zu den beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands gehört. Und vielleicht assoziiert man Aue auch mit der sprichwörtlichen Kleinstadtidylle einer stress- freien Welt, in der noch alles in Ordnung ist. Aue hat sehr viele Seiten: als traditionsreicher Wirt- schaftsstandort, als Kulturstadt, als Urlaubziel, als Wintersportstützpunkt – vor allem jedoch als rundum lebenswerter Ort zum Wohnen.
IDENTITÄT AUS TRADITION
Werfen wir einen Blick zurück: Aue hat seit dem 16. Jahrhundert eine glanzvolle Zeit als Bergbaustadt und industrielles Zentrum erlebt, das sich in der ersten Reihe der Wirtschaftsstandorte befand, die Sachsen und ganz Deutschland nach der Reichsgründung 1871 zur wirtschaftlichen Blüte verhalfen. Dieses Vermächtnis macht einen Großteil der Identität des heutigen Aue aus. Und der Blick nach vorn sagt, dass Aue in den letzten drei Jahrzehnten seinen Anschluss gefunden und entsprechend seiner Potenziale noch eine starke Entwicklung vor sich hat.
GROSSER FREIZEIT- UND ERHOLUNGSWERT
Die Stadt im Erzgebirge tut viel für die Wahrung und Pflege ihrer Identität. Sie unterhält aber auch enge Bindungen in die Region, sodass Einwohner ihren auswärtigen Arbeitsplatz, Ge- schäftskontakte sowie Familie und Freunde über die gute Integration ins sächsische Verkehrsnetz unkompliziert erreichen können. Wer in Aue zu Hause ist, kann daher die Beschaulichkeit einer hübschen Kleinstadt genießen, aber auch über- regional aktiv sein – immer in dem guten Wissen, dass mit dem Erzgebirge eine familientaugliche Erholungsidylle in Fahrradentfernung liegt.

WIRTSCHAFTSSTARK SEIT 500 JAHREN
Der Bergbau hat Aue ein Gesicht gegeben. Nickel-Silber, Wismut-Kobalt, Zinn, vor allem aber Eisenerz und später Uranerz sorgten seit dem späten Mittelalter für den Aufschwung und einen verhältnismäßigen Reichtum der Stadt. Selbstbewusste Bergleute in ihren prächtigen Uniformen, aber auch das heute noch liebevoll betriebene Handwerk des Spitzenklöppelns und die weltberühmten Holzschnitzereien aus dem Erzgebirge gehören zur stolzen Tradition der Stadt. Sie sind mehr als nur Folklore und Brauchtum – sie sind gelebte erzgebirgische Identität, die auch heute das Wirtschaftsleben der Stadt prägt.
So ist die Nickelhütte Aue seit 1635 in Betrieb. Der gefragte Arbeitgeber ist einer der weltweit führenden Lieferanten für Nickelkonzentrate, Nickel- salze sowie Nickel- und Kupferbasislegierungen. Zu ihren Geschäftsfeldern gehören unter anderem die Herstellung von Legierungen, die Pyro- und Hydrometallurgie, Recycling und Energieerzeugung. Ebenfalls weltweit führend ist die Gebrüder Leonhardt GmbH & Co KG Blema Kircheis. Die Maschinenfabrik hat tief in die Vergangenheit reichende industrielle Wurzeln und stellt international begehrte Verpackungsmaschinen her. Der schon
immer starke sächsische Maschinenbau im Auer Tal wird auch von der Firma Xetma Gematex repräsen- tiert, die im nahen Gewerbegebiet Alberoda nach der Marktführerschaft bei Entwicklung und Bau von Textilveredlungsmaschinen strebt. Seit 1525 besteht unter verschiedenen Formierungen und einer kurzzeitigen Stilllegung in der Nachwendezeit das Auerhammer Metallwerk. Hier werden heute Flach- walzprodukte und Nickelerzeugnisse gefertigt.
Die Aweba Werkzeugbau GmbH Aue ist vor allem ein bedeutender Automobilzulieferer, der als Rückgrat der ortsansässigen Wirtschaft gilt. Im Stadtzentrum von Aue stellt ist das Familienunternehmen Curt Bauer seit mehr als 120 Jahren hochwertige Tisch- und Bettwäsche für den Welt- markt her. Das Webereigebäude ist ein markanter Bestandteil des Auer Stadtbildes. In dieses gehören aber auch die zahlreichen Handwerks-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, die Aue zu einem wichtigen regionalen Wirtschaftsstandort mit Magnetwirkung machen.

WICHTIGER BILDUNGSSTANDORT
Für Bildung, Ausbildung und privaten Wissenserwerb steht den Einwohnern von Aue eine lückenlose schulische Infrastruktur zur Verfügung. Von überregionaler Bedeutung ist die an das Helios Klinikum angeschlossene Medizinische Berufsfachschule. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität Dresden sichert sie die Ausbildung von Fachpersonal nach neuesten Erkenntnissen der medizinischen Forschung und Medizintechnik. In engem Zusammenschluss mit den Wirtschaftsunternehmen vor Ort bildet die Berufsschule den Nachwuchs für die Arbeitsplätze von morgen aus. Musische Talente werden in der Musikschule des Erzgebirgskreises auf den großen Auftritt vorbereitet.

Aue – Bad Schlema – Daten & Fakten

  • 28.000 Einwohner
    größte Stadt im Erzgebirgskreis
  • Fläche: 36,43 km2
  • 4 Ortsteilen
  • Arbeitslosenquote 03/22 unter 4%
    (unter Bundesschnitt)
  • Immobilienbestand in Aue: ca. 11.000 Einheiten
  • Mietquote: ca. 83%
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